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Oktober 2021

Herbstprüfung beim Schäferhundeverein Sassenberg
Erfolgreich auf vier Pfoten

(Sassenberg) Der Schäferhundeverein Ortsgruppe Sassenberg veranstaltet nach langer Coronapause endlich wieder eine Herbstprüfung. Hoch motiviert führten die Prüflinge dem Leistungsrichter Heiko Grube in den verschiedenen Prüfungen vor, was sie sich zuvor im Training mit ihren Hunden erarbeitet hatten. Auf dem Programm standen neben der Begleithundeprüfung (BH) noch die IBGH (Steigerung der Begleithunde-Prüfung) und die Spürhunde-Gebrauchshunde-Prüfung (SGP). Die Prüfungsleitung für den Tag übernahm die Ausbildungswartin des Vereins Jaqueline Kaldewey.
 
Den ersten Prüfungsteil bildeten die Begleithunde mit der Unterordnung. Dabei wurde der Gehorsam der Hunde unter Beweis gestellt. Entscheidend war für den Richter, dass eine harmonische Zusammenarbeit zwischen Zwei- und Vierbeiner zu sehen ist. „Es ist mir wichtig, dass man den Hunden ansieht, dass sie Spaß haben und nicht unter Angst oder Stress leiden.“ Hier werden die Hunde auf ihre Verträglichkeit mit Alltagssituationen wie Radfahrer, Jogger, vorbeifahrende Autos und fremden Hunden überprüft. Kein vorgestellter Hund darf hier ein unerwünschtes Verhalten zeigen. Die erfolgreich abgelegte Begleithundeprüfung bildet den Grundstein für die weitere hundesportliche Karriere und ist die Einstiegsprüfung für viele weitere Prüfungen im Hundesport.
 
Insgesamt haben folgende TeilnehmerInnen die Begleithundeprüfung erfolgreich absolviert: Johanna Havestadt mit Mischlingshündin „Maja“, Lenya Barzik mit Mischlingsrüden „Keks“, Marlena Austermann mit Australian Shepherd Hündin „Ella“, Katrin Lünstroth mit Golden Retriever Hündin „Emma“, Christa Cegiel mit Mopshündin „Nelly“ und Theresa Kalla mit Mischlingshündin „Sally“.
 
Eine Steigerung der Begleithundeprüfung ist die IBGH. Hier sind die Ansprüche an das Mensch-Hund-Team höher. Aber auch diese Aufgaben wurden mit Bravour gemeistert. In der IBGH- 1 ging Claudia Rosseck mit „L‘ una von der Patternen Mühle“ an den Start. Sie holte 90 von 100 Punkten. Auch Martina Fitz mit Schäferhund „Dyke aus der Soester Börde“ absolvierte die IBGH-1 und erreichte 96 Punkte.

Anschließend fand die Spürhunde-Gebrauchshunde-Prüfung 2 Stufe B (SGP2B) statt. Der Spürhund kann mit seiner speziellen Geruchserkennung für bestimmte Aufgaben eingesetzt werden. Darauf konditioniert ist er in der Lage, z.B. Tabak zu erschnüffeln. Der Suchbereich kann entweder auf einer freien Fläche von 300 bis 1.000 qm oder in verschiedenen Kartons oder Koffern liegen. Der Geruchsartikel selbst ist aber nicht größer als ein Aluminiumröhrchen von ca. 12 – 14 cm Länge und muss passiv, durch Vorsitzen oder Vorliegen, sicher angezeigt werden. Zusätzlich zur Nasenarbeit wird das Team in den Disziplinen der Unterordnung & Gewandtheit überprüft. In der Unterordnung wird in verschiedenen Gehorsamsübungen die gute Kommunikation zwischen Menschen und Hund geprüft, dabei stellt der Hund unter Beweis, dass er die Hör- und Sichtzeichen, die der Hundeführer gibt, freudig und zügig umsetzen kann. Die Gewandtheit des Hundes wird mit und an diversen Geräten überprüft wie z.B. einem Tunnel, einer Holzbrücke und das Überqueren von unangenehmem Material. Ebenso muss der Hund sich von einer ihm fremden Person tragen lassen und sich anderen Hunden gegenüber neutral verhalten.

Am Ende der Prüfung bedankten sich Prüfungsleiterin Jaqueline Kaldewey, Leistungsrichter Heiko Grube und der Vereinsvorsitzende Ernst Barzik bei allen Beteiligten, die zum Gelingen der Prüfung beigetragen haben. Sie lobten die Teilnehmer für die gezeigten Leistungen und motivierten sie dazu, auf die nächste Hundesportprüfung hin zu trainieren.


Juni 2021

Zweites Rally Obedience Turnier des SV OG Sassenberg
Mensch und Hund als Team

(Sassenberg) Rally Obedience – das kommt ursprünglich aus Amerika und wird in Deutschland immer beliebter. Der Schäferhundeverein Ortsgruppe Sassenberg hat kürzlich sein bereits zweites Rally-Obedience-Turnier ausgerichtet.

Kein aufgeregtes Hundegebell verriet den Weg zum Schäferhundeverein in Sassenberg, wo das Rally-Obedience-Turnier am Samstag, den 19. Juni, stattgefunden hat. Über dem Gelände lag eine eher ruhige, konzentrierte Stimmung, die sich gleichmäßig auf Hund und Frauchen/Herrchen verteilte. Insgesamt 32 Teams gingen in den Klassen Beginner, Klasse 1, 2 und 3 sowie Senioren an den Start. Die zwölf Teilnehmer des Sassenberger Schäferhundevereins konnten dabei gut abschneiden.

Bei der Hundesportart Rally-Obedience geht es um die Kommunikation zwischen Mensch und Hund. Der Hund muss den nach unterschiedlichen Anforderungen konzipierten Parcours „bei Fuß“ gehen und auf die Zeichen von Frauchen oder Herrchen reagieren, schnell die Laufrichtung ändern, einen Slalom laufen, oder sich setzen. „Es ist eine gemeinsame Aktivität, die einfach für Mensch und Tier unheimlich viel Spaß macht“, sagte Angela Barzik, Trainerin der Rally-Obedience-Gruppe des SV OG Sassenberg.

„Im Gegensatz zu anderen Sportarten, bei denen man bei Turnieren lediglich Kommandos erteilen darf, kann man bei dieser Fun-Sportart die ganze Zeit mit dem Hund reden, ihn locken, klatschen oder klopfen und ihn loben“, erklärt Angela Barzik, „an festen Stationen darf man seinen Hund sogar füttern oder kurz streicheln.“
Der Parcours, der am Morgen des Turniers ausgehängt wurde, damit die Teilnehmer sich vorbereiten konnten, musste in vier Minuten bewältigt werden. Über die Punktevergabe wachte Richterin Dagmar Mordhorst aus Kiel.

Bewältigen mussten sämtliche Helfer, die Richterin, die Starter und auch die Hunde nicht zuletzt das Wetter, lagen die Temperaturen schon seit Tagen bei knapp 30 Grad. Für die Hunde wurden Eimer mit Wasser sowie zwei Hundepools zum Abkühlen zur Verfügung gestellt. Für die Zweibeiner gab es ausreichend kühle Getränke und Eis. Bei den Siegerehrungen wurden alle Mensch-Hund-Teams mit Schleifen und Leckerlis für die Vierbeiner belohnt. Versorgt wurden die Turnierteilnehmer und ihre Gäste vom Verein mit Frühstück und Grillgut.
„Mit Dagmar Mordhorst haben wir eine tolle Richterin für unser Turnier bekommen, die in allen Klassen immer fair und gerecht bewertet hat“, resümierte der erste Vorsitzende des Vereins Ernst Barzik, der selber mit zwei Hunden an den Start ging und dessen gesamte Familie am Turnier teilnahm.

Folgende Platzierungen erreichten die Starter in der Beginner-Klasse: Auf den dritten Platz und mit 94 von 100 Punkten landete Ute Koch mit ihrem Mischlingsrüden „Lasse“. Mit nur einem Punkt mehr holte sich Lea Kleinelanghorst mit ihrer Mischlingshündin „Nala“ den zweiten Platz. Mohnja Mielich und ihr Australian Shepherd „Namid“ freuten sich mit insgesamt 97 Punkten über den ersten Platz. Zusätzlich holte sich Joelina Sommer mit dem American Cocker Spaniel „Gismo“ und 86 Punkten den ersten Platz in der Leistungsklasse Beginner Jugend, gefolgt von Lina Burlage mit ihrem Mischling „Flora“ auf Platz 2.

In der Klasse 1 landete Daniela Meyer mit „Pepper“ auf dem dritten Platz, Nina Wiemers und „Herr Bruno“ mit 91 Punkten auf Platz 2 und Volker Kielbassa und „Djego“ mit 96 Punkten auf Platz 1.
Einmal wurde die volle Punktzahl von 100 Punkten vergeben: In der Klasse 2 erreichte dieses Ergebnis Michele Peter Borowski mit seiner Hündin „Luna“. Auf Platz 2 und 3 landete Beatrix Schäfers mit ihren Hunden „Wolle“ und „Shila“.

In der Klasse 3 holte sich Ernst Barzik mit Mischlingsrüde „Keks“ den ersten Platz. In der Leistungsklasse 3 Jugend schaffte es seine Tocher Lenya Barzik auch mit Hund „Keks“ auf Platz 1 und mit ihrem American Cocker Spaniel „Gismo“ auf Platz 2.

In der Senioren-Klasse (für Hunde ab 8 Jahren) startete Karin Himmel gleich zweimal und sicherte sich mit ihren Australian Shepherds „Fenja“ und „Rocky“ den ersten und zweiten Platz.

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